Risikovorprüfung

So bekommst Du den richtigen BU-Schutz.

Berufsunfähigkeitsversicherung aussuchen, abschließen, fertig? FALSCH!

Es könnte so einfach sein. Online einen Rechner bemühen, eine Berufsunfähigkeitsversicherung aussuchen, abschließen und fertig. Warum das nicht der richtige Weg ist, kann ich hier kurz vertiefen.

Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist für die meisten Personen und Familien ein existenziell wichtiger Baustein in der Finanzstrategie. Da die meisten von ihrem Einkommen abhängig sind und alle Ziele, Wünsche und Träume daran hängen, erklärt sich die Wichtigkeit von selbst. 

Ob die Versicherung zahlt, wenn du sie brauchst, kannst du schon beim Abschlussprozess stark mit beeinflussen.

Das Problem: Deine Gesundheitshistorie

Je älter die Mandanten sind, desto höher ist die Wahr­schein­lich­keit, dass Du schon einmal Gesund­heits­pro­bleme hattest (insbe­son­dere in den letzten Jahren), wegen derer Du beim Arzt warst.

Das muss nicht unbe­dingt etwas größeres gewesen sein; selbst eine Nacken­ver­span­nung mit 6 verschrie­benen Massagen kann schon proble­ma­tisch sein. Wie gebe ich das richtig an? Wie verbes­sere ich die Chancen, dass der Versi­cherer das “durch­winkt”? Ist das Angebot, das ich bekomme in Ordnung?

Solche Themen kommen bei einer Risi­ko­vor­anfrage auf. Hier muss gut gear­beitet werden. Es ist unglaub­lich wichtig, dass die Gesund­heits­his­torie profes­sio­nell aufge­ar­beitet wird und die Risi­ko­vor­anfrage entspre­chend verfasst wird.

Warum ist das so?

Ein Versi­cherer muss wirt­schaft­lich arbeiten. Wenn eine Risi­ko­vor­anfrage zu viel Arbeit verur­sacht, kann es für den Versi­cherer unwirt­schaft­lich werden. Es ist also die Aufgabe eines guten Bera­ters, die Risi­ko­vor­anfrage korrekt, voll­ständig, aber auch einfach für den Risi­ko­prüfer zu gestalten. Letzt­lich sitzt “am anderen Ende” in der Regel auch nur ein Mensch. Je häufiger der Risi­ko­prüfer den Vorgang in die Hand nehmen muss, desto umständ­li­cher ist es für ihn. Das kann man durch eine profes­sio­nelle Aufar­bei­tung vermeiden.

Der Prozess, so wie er sein sollte.

1. GESUNDHEITSHISTORIE

Die Gesundheitshistorie wird sorgfältig aufgearbeitet. Dazu gehören u.a. Arzt- und Untersuchungsberichte. 

2. VORANFRAGE

Eine professionell ausgearbeitete Voranfrage wird bei den in Frage kommenden Versicherern eingereicht.

3. VOTUM

Die Versicherer melden zurück, unter welchen Bedingungen sie einen Antrag annehmen würden (= Votum).

4. ANTRAG

Aus den verschiedenen Voten der Versicherer suchen wir das passende aus und stellen bei der Gesellschaft den Antrag.

5. VERTRAG

Der gewünschte Vertrag wird policiert und ist damit abgeschlossen.

Nimm die Hilfe von Profis in Anspruch!

Die schlechteste Lösung ist meiner Meinung nach, diesen Weg alleine zu gehen. Leider machen sogar Berater/Vermittler häufig Fehler, die zu einem katastrophalen Ergebnis führen.

Bin ich unfehlbar? Nein, natürlich nicht. Niemand ist perfekt. Was ich allerdings habe ist ein sehr gutes Netzwerk von Profis, mit denen ich arbeite. Bei der Aufarbeitung der Gesundheitshistorie arbeite ich mit medizinisch ausgebildeten Profis, die deine Vorerkrankungen nicht nur hören, sondern auch verstehen. Zusätzlich habe ich in meinem Umfeld zahlreiche Biometrie-Experten, die bei kniffeligen Fällen helfen können, wenn es um die Zusammenstellung und Konzeption geht. Meine persönliche Stärke liegt in der strategischen Gesamtplanung und im einfachen Erklären von komplizierten Sachverhalten.

Gefällt Dir das so? Dann buche einen Termin mit mir.

ACHTUNG

Ein wichtiger Hinweis, damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich kann keine Wunder bewirken. Besonders schwierige Fälle sind manchmal einfach nicht versicherbar. Sieh meine Vorgehensweise bitte nicht als Aufforderung, dich mit deinem aussichtslosen Fall bei mir zu melden! Anfragen a la “Ich habe Krebs, bekome ich über dich eine BU?” lehne ich ab. Niemand hat Zeit zu verschenken, deshalb schätze ich vorab ein, ob es sinnvoll für beide Seiten ist, sich dem Fall anzunehmen.

So geht es los: Vorabeinschätzung

Im ersten Schritt wollen wir schauen, welche Vorge­schichte sich aus Deiner Gesund­heits­his­torie ergibt. Davon kann ich mir am besten ein Bild machen, indem Du den Gesund­heits­fra­ge­bogen ausfüllst.

Hierfür nutze ich das Tool “WerVersichert.es”. Die Fragen gehen schon ins Details, ähnlich wie es bei einem Antrag auf BU-Versi­che­rung auch wäre. Opti­maler Fall wäre, dass Du hier alles mit “Nein” beant­worten kannst. Sollte das so sein, müssen wir wahr­schein­lich keine Voranfrage machen.

Der Regel­fall ist aber eher, dass hier die ein oder andere Sache auftaucht, die in den letzten Jahren vorge­fallen ist. Nachdem ich den Frage­bogen mit meiner Biome­trie-Expertin geprüft habe, können wir eine Vorab­ein­schät­zung vornehmen und Du wirst erfahren, ob es über­haupt Sinn macht, eine Risi­ko­prü­fung zu starten oder ob es schlimms­ten­falls sogar aussichtslos ist.

Jetzt Gesundheitsfragebogen starten

Hier geht es los. Wähle den passenden Gesundheitsfragebogen aus (für BU: Einkommenssicherung) und gib Deine Email-Adresse und Deinen Namen ein. 

Nach dem Absenden sende ich dir zeitnah den Fragebogen.

Bitte nimm Dir die Zeit, ihn in Ruhe und sorgfältig auszufüllen. Die Angaben werden zunächst nicht weitergegeben, sondern erst einmal intern für die Vorab-Einschätzung verwendet.

Deine Anfrage wird verschlüsselt übertragen und Deine Daten sind sicher.
Es gilt die Datenschutzerklärung, welche Du mit dem Absenden als gelesen bestätigst.

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